Was ist Xin?

Xin ist das Herz.

Laut der TCM kontrolliert das Herz die Blutgefäße (Blut = Xue) und ist das „Haus des Shen“ (Geist des Herzens, Achtsamkeit).
Demzufolge spielt es eine Rolle u.a. bei Unruhe und Schlafstörungen.
Es entspricht der Wandlungsphase / dem Element Feuer.
Das zugehörige Yang-Organ ist der Dünndarm.

Im der TCM, im QiGong und der Meditation ist die Ruhe des Geistes (Shen) und die Leere des Herzens (Xin)  Ziel und Herausforderung.

Deshalb ist es m.E. legitim und hilfreich, alle Ressourcen hierfür zu nutzen. TCM, Qigong/Tai Chi und Meditation ergänzen sich perfekt und die Übergänge sind ohnehin fließend. Und es ist eine Frage der Verfügbarkeit, der mühelosen Integration in den eigenen Lebensstil und nicht zuletzt des aktuellen Zustands und der Tagesform. 

Beim Qigong lässt sich der Fokus hierauf durch eine kleine „Achtsamkeitsübung“ verankern: Diese habe ich in dem Blog „QiGong in einer Nussschale“ kompakt zusammengefasst. Es ist von Anfang an immer Teil meines „warm ups“ im QiGong.