Was ist Taijiquan?
Während Kung-Fu die „äußere“ (körperbetonte) Kampfkunst darstellt, gehört Taijiquan, neben Bagua Zhang und Xingyiquan, zu den „inneren“ Kampfkünsten.
Taijiquan fußt, ebenso wie QiGong, zu einem großen Teil auf Grundlagen des Daoismus und insbesondere auf dem Bewegungsprinzip, der Arbeit mit Qi und deren Bewegungseffizienz und Wirkung.
Als Begründer der inneren Kampfkünste gilt Zhang Sanfeng. In daoistischen Klostern der Wudang-Berge wurden sie gepflegt und weiterentwickelt und bis heute erhalten. In China wurden sie lange unterdrückt und mussten im Geheimen praktiziert werden, um nicht ausgelöscht zu werden.
Dankenswerterweise wurden die inneren Kampfkünste von Wudang in die heutige Zeit gerettet und an neue Generationen weitergegeben. Sie werden mit großer Sorgfalt und Überzeugung von Meister Tian Liyang dargestellt.
Zitat Wikipedia: „Im Westen wird das Taijiquan häufig abgekürzt als Tai Ji oder Tai Chi bezeichnet. Genau genommen ist das falsch, da Taiji sich im Chinesischen nur auf das genannte Wirkprinzip bezieht und nicht auf die Kampfkunst. Da im deutschsprachigen Raum der Kampfkunstaspekt des Taijiquan manchmal vollständig in den Hintergrund tritt, der im Wort Quán (拳 – „Faust“) steckt, wird jedoch die verkürzte Bezeichnung teilweise bewusst verwendet. Selten liest man die Schreibweise Thai Chi. Keine entspricht der gebräuchlichen Transkription und ist vermutlich einfach ein Schreibfehler. „





