Akupunktur

in der TCM-Praxis in Köln-Müngersdorf

Akupunktur ist bisher die bei uns bekannteste (dem Süden Chinas zugeordnete) Therapiemethode – aber eben nur eine der fünf Säulen der TCM, die zur Verfügung stehen und miteinander kombiniert werden können. Durch das Setzen der Nadeln in Akupunkturpunkte werden pathologische Blockaden im Meridiansystems (per Definition die Krankheitsursache) aufgelöst bzw. gewissermaßen „ausgebuddelt“, um einen harmonischen und ausgeglichenen Qi-Fluss zu ermöglichen und dem Körper seine physiologische Funktion zu erlauben.

Bei meinen Behandlungen verwende ich keine Silikon-beschichteten Nadeln mit Plastikgriffen, sondern nur unbeschichtete Stahlnadeln mit Silberwendelgriffen, da ich zum einen Silikon nicht invasiv (im Körper des Patienten) verwenden möchte (Ökotest riet schon 2007, dass Patienten die Therapeuten bitten sollen, auf silikonbeschichtete Akupunkturnadeln zu verzichten, s. ÖKO-Test Kompakt Akupunktur vom 21.5.2007, S. 131).

Akupunktur Köln
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Akupunkturpunkt

Zum anderen verhindern für mein Empfinden die Plastikgriffe die Leitfähigkeit und Verbindung zwischen Patienten und Therapeuten und damit die Fähigkeit des Therapeuten, bei der Nadelung den Punkt und seinen Zustand zu „erfühlen“. Das Argument einer „schmerzfreien“ Nadelung durch beschichtete Nadeln ist m.E. schlicht unseriös. Erstens weil das Schmerzempfinden der Patienten individuell sehr unterschiedlich ist, zweitens weil die Nadel durch das Silikon zwar gleitfähiger und damit (für den Therapeuten) leichter einzuführen ist, dies aber keineswegs unterbindet, dass ein Punkt, der aufgrund einer Blockade sehr schmerzhaft sein kann (übrigens auch bei Druck oder Massage!), durch die Nadelung gereizt wird und damit schmerzt. Ohnehin lässt der Schmerz, wenn er denn bei der Nadelung auftritt, nach wenigen Sekunden nach.

Druck und Wärme um den Akupunkturpunkt sowie ein roter „Hof“ um den Einstich verdeutlichen die Aktivität der Behandlung. Die Ausprägung dieser sowie der Schmerzintensität beim Einstich variieren übrigens deutlich von Behandlung zu Behandlung und zeigen deren Fortschritt sowie den momentanen Zustand des Patienten an – und sind damit hilfreiche Indizien für den Behandlungsverlauf.